Brautkleid Try at home!
25. September 2017
Brautkleidmoment – trotz Onlineshopping
27. September 2017
SAM_0286-min
SAM_0285-min
SAM_0281-min
SAM_0280-min
SAM_0279-min
SAM_0204-min
SAM_0205-min
SAM_0206-min
SAM_0207-min
SAM_0203-min
SAM_0209-min
SAM_0210-min
SAM_0214-min
SAM_0217-min
SAM_0218-min
SAM_0220-min
SAM_0221-min
SAM_0222-min
SAM_0223-min
SAM_0224-min
SAM_0227-min
SAM_0258-min
SAM_0228-min
SAM_0229-min
SAM_0230-min
SAM_0231-min
SAM_0233-min
SAM_0235-min
SAM_0236-min
SAM_0237-min
SAM_0238-min
SAM_0239-min
SAM_0240-min
SAM_0241-min
SAM_0242-min
SAM_0244-min
SAM_0245-min
SAM_0247-min
SAM_0248-min
SAM_0249-min
SAM_0251-min
SAM_0252-min
SAM_0255-min
SAM_0260-min
SAM_0262-min
SAM_0263-min
SAM_0264-min
SAM_0266-min
SAM_0267-min
SAM_0269-min
SAM_0273-min
SAM_0275-min
SAM_0276-min
SAM_0277-min
SAM_0278-min

Am Sonntag schnappte ich meine kleine Tochter, um mit ihr und meiner Braut auf die Hochzeitsmesse „Linzer Hochzeitszauber“ zu fahren. Gegen 11 kamen wir am Veranstaltungsort an. Parkplätze waren zu diesem Zeitpunkt ausreichend frei. (Wir haben übrigens im Endeffekt für 4 1/2 Stunden Parkzeit 9€ bezahlt) Bereits heraußen waren einige Stände aufgebaut, an denen wir aber relativ zügig vorbei marschierten… Obwohl es da Süßigkeiten und Baumkuchen gab. Beim Eingang erwartete uns keine Schlange, wir kamen sofort zur Kassa und zahlten unseren Eintritt. Das Tolle war, dass wir dank Gutscheinen statt 10€ nur 5€ Eintritt bezahlen mussten.

Im Eingangsbereich wurden wir gleich von der Musik einer Live-Band und freundlichen Damen begrüßt, die uns eine Tragetasche für Broschüren und ein Notizbuch mitgaben. Wir waren kein kompaktes Trio, da wir Kinderwagen und Tanjas Krücke (von ihrer Hüft OP) mit hatten. Aber dennoch konnten wir uns im größentechnisch großzügigen Designcenter problemlos fortbewegen. Obwohl schon viele Besucher waren, trat man sich gegenseitig nicht auf die Zehen.

Den zweiten bleibenden Eindruck hinterließ Hr. Bert. Ein Entertainmentmeister im Butlerfrack, der ständig mit allen Besuchern und Ausstellern plauderte und sich als genialer Situationskomiker erwies (zum Beispiel, als ein Kind vorbeilief, kommentierte er dies mit „Hey Hey, nicht schneller als 30km/h) was mich äußerst amüsierte.

Wir liefen zugegeben etwas planlos durch die Gegend. Wir waren ziemlich eingenommen von all dem Kitsch, der uns umgab. Es gab wirklich viel zu sehen und alle Aussteller boten uns Informationen, Flyer und Visitenkarten an. Die nahm ich natürlich alle mit großer Freude entgegen, um meine Dienstleistermappe etwas zu erweitern.

Ein weiterer sehr bleibender Eindruck entstand bei der Modenschau, an deren Ende wir noch teilhatten. Vor allem deshalb, weil sie musikalisch von einem Live-Sänger (Klaus Niederhuber) begleitet wurde. Mit Klaus Niederhuber hatten wir später auch noch ein Gespräch. Echt positiv ist mir dabei aufgefallen, dass er äußerst flexibel erscheint. Er sagt selbst „Alles ist möglich“ und ich finde, das ist bei der Musik besonders wichtig. Oder wie er es formulierte: „Von Helene Fischer bis Deep Purple“.  Außerdem trug eines der männlichen Models ein „reserviert“ – Schild mit sich herum. Wir scherzten, dass wir unseren Männern so etwas auch umhängen sollten.

Wir bahnten uns später den Weg durch die zwei Hallen weiter. Locations, Trauringe, Naturkosmetik, Visagisten, Dekoverleihe, Brautkleider, Caterer,  Herrenanzüge, Fotografen, Entertainer und vieles mehr gab es zu entdecken. Auch der Metzenhof (wo die Hochzeit meiner Braut nächstes Jahr stattfindet) stellte aus und verteilte gratis Kaffee. (juhu) Etwas überrascht war ich auch darüber, dass ein Tattoostudio ausstellte. Sie boten auch an,  kleine Tattoos um 50€ zu stechen und erstaunlich viele Menschen entschieden sich spontan dazu. Ich sah noch den restlichen Tag regelmäßig Leute mit frisch gestochener Körperkunst. Ich wäre dafür zu feig gewesen, obwohl der Preis schon sehr verlockend war. Josef wäre sicher nicht positiv überrascht gewesen, wenn ich plötzlich mit einem neuen Tattoo nach Hause gekommen wäre. Wir sprachen auch mit den Standbesitzern von Mercedes-ink. Äußerst viele Personen entscheiden sich momentan für ein Partnertattoo anstatt des klassischen Ringpaars.

Später kosteten wir Wein aus Oberösterreich vom Weinbau Familie Eschlböck. Besonders fasziniert war ich von den personalisierten Etiketten, die dieser anbot. Zum Beispiel hatte er auch Hochzeitseinladungen, die als Weinflaschenetikett dienten. So etwas habe ich noch nie gesehen. Die idee ist aber genial!

Toll war auch das Kinderspieleck. Man hätte dort für eine Stunde sein Kind betreuen lassen können. Meine kleine Maus durfte aber im Kinderwagen und in der Ergobabytrage alles mit uns erkunden. Das Bällebad hatte es mir angetan 😉 Da wäre ich auch gerne hineingegangen . Wir ließen uns gleich die Kontaktdaten der Kinderbetreuungsgruppe „SpielRaum“ geben, da bei Tanjas Hochzeit mit voraussichtlich 24 Kindern spezielle Unterhaltung notwendig werden wird. Ein sehr freundliches Team war ja schon auf der Messe. Das klingt alles sehr vielversprechend für die Hochzeit.

Auch sehr positiv habe ich Jasmin Rhamanovic und Michaela Hannesschläger in Erinnerung. Eine Visagistin und eine Fotografin, die sich zusammengetan haben und tolle Packages anbieten. Ganz nach der Devise „Alles in Einem“. Cooles Konzept, wie ich finde und äußerst freundliche und dynamische Ladys.

Außerdem fanden wir noch die Hochzeitsanstecker von Alexander Vecchiato „Hochzeitsbüscherl“. Das Besondere: Man kann sie wirklich perfekt individualisieren lassen. Tanja fand sofort ein Design, das sie sich für ihre Hochzeit vorstellen konnte.

Ich könnte noch etliche Zeilen schreiben, da es derartig viele Inspirationsquellen gab… Aber ich denke, ich werde einige Eindrücke in den folgenden Artikel aufarbeiten. Immerhin waren soooo viele Aussteller da.

Zur Messe selbst noch: Ich hatte das Gefühl, alles wär gut organisiert… Das Angebot durchgemischt und das Beste: das Ambiente war sehr persönlich. Alle Beteiligten waren sehr freundlich und man hat sich gut aufgehoben gefühlt. Jeder hat sich Zeit genommen und war für einen Plausch zu haben. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass jemand aufdringlich versuchte, jemandem etwas einzureden (abgesehen vielleicht, von dem Mann der OÖ-Nachrichten, der mir gerne ein Jahresabonnement verkauft hätte 😉 aber ich habe es bei einer Zeitung noch selten anders erlebt und war nicht überrascht). Toll fand ich auch die ganzen Gewinnspiele und Gutscheine, die auf der Messe angeboten wurden. Wenn es die Messe nächstes Jahr wieder gibt, komme ich auf jeden Fall nochmal. 🙂 Es hat sich sehr ausgezahlt. All die Eindrücke konnten ich und meine Babymaus nur durch ein kurzes Schläfchen nach dem Heimkommen verarbeiten. 😉

 

Wer von euch war noch dort unterwegs?

Wie viele Hochzeitsmessen werdet ihr besuchen vor eurer Hochzeit?

Schreibts in die Kommentare

Hier kommt ihr zu der offiziellen Website der Messe:

Denise
Denise
Gründerin dieses Blogs

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert